Workload Automation erweitert das reine Job Scheduling, wie z. B. CRON-Jobs oder der Windows Task Scheduler, um weitere Funktionen, wie z. B. die Definition von Abhängigkeiten von Jobs zu anderen Jobs oder externen Quellen, sodass nicht nur eine bestimmte Uhrzeit mit Datum einen Job anstößt.
Um den Überblick über die Abhängigkeiten zu behalten und die Dateneingabe zur vereinfachen, werden Jobketten bei einem Workload-Automation-Tool meist grafisch dargestellt. Verbreitete externe Systeme wie z. B. SAP sind über Schnittstellen gut integriert, sodass sie komfortabel angesteuert werden können.
Um zügig auf Fehler in der Jobausführung zu reagieren (Incident Handling), stellen Workload-Automation-Tools ein umfangreiches Monitoring zur Verfügung. Zur weiteren Vereinfachung des Incident Handlings lassen sich Regeln zur automatischen Reaktion auf Ausführungsfehler sowie automatische Benachrichtigungen definieren.
Zur Vereinfachung der Erstellung von Jobdefinitionen und zur Erhöhung der Qualität lassen sich vor der produktiven Jobausführung Simulationen durchführen.
Im Rahmen der Datensicherheit und der Nachvollziehbarkeit / Audit-Fähigkeit werden alle Änderungen an Jobdefinitionen sowie Aktionen im Rahmen des Incident-Handlings protokolliert und es gibt eine Benutzer- und Rollenverwaltung.